|
Gewalt an Kindern durch fremde Einwirkung ist ´Gott sei Dank´ in unseren Breiten selten. Meist wird Gewalt an Kindern in der eigenen Familie ausgeübt. Durch die Medien werden die bekannt gewordenen Fälle von Kindesmisshandlung ( mit Recht ) zu „Angst machenden“ Schlagzeilen. Aber ein Kind wird eher im Straßenverkehr verletzt oder getötet, als durch ein Gewaltverbrechen eines Fremden.
Trotzdem ist es wichtig, dass sich ein Kind zu wehren weiß. Vielleicht wird es auf dem Schulweg oder auf dem Spielplatz von anderen Kindern bedroht? Auch das Auftreten gegenüber bedrohlichen Erwachsenen sollte geübt werden. Sich wehren zu können, schafft Selbstvertrauen. „Ich weiß mich zu wehren, ich bin nicht so leicht zu verletzen!“.
Das Unterrichtsprogramm ist auf das Wesentliche reduziert.
Weniger ist mehr!
Die Kinder lernen einfache, auf natürliche Reaktionen beruhende Selbstverteidigung. Sie lernen auf Distanzen zu achten. Sie lernen laut zu sein um Aufmerksamkeit zu erwecken. Ihnen wird beigebracht, vorausschauend zu denken. Wo sind Fluchtwege? Wo und wie ist immer Hilfe zu erwarten , etc.?
Was die Kinder in unseren Kursen nicht lernen, sind Angriffstechniken. Kampfkunst kann auch missbraucht werden. Deshalb beschränken wir uns auf Methoden, nur aus dem Selbstschutz heraus zu reagieren.
Die Kurse laufen über bis zu 10 x 45 Min (davon 1 Einheit, Elterntraining, bzw. Lehrer, Erzieher etc.), oder auch als Tagesseminare a` 2 mal 3 bis 4 Stunden. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, wird die Teilnehmerzahl auf max. 12 Kinder begrenzt. Die Kurse können in allen Einrichtungen wie Schulen, Jugendzentren, Sportvereinen usw., angeboten werden. Wir stehen Institutionen, Schulen, Verbänden etc., aber auch Privatinitiativen zu Verfügung.
Wir sind gerne bereit, Ihnen unser Programm einmal im persönlichen Rahmen vorzustellen. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt mit uns auf.
|
|